Ich habe Angst meine Meinung auszusprechen, weil ich befürchte dann abgelehnt zu werden.

Ich habe mich abgegrenzt und jetzt plagen mich Schuldgefühle, ob es richtig war.

Es fällt mir schwer, nein zu sagen. Selbst wenn ich spüre, dass meine “rote Linie” überschritten ist, schaffe ich es immer noch nicht, mich von dieser Person oder jener Situation abzuwenden.

Meine Bedürfnisse stelle ich immer hinten an, die sind nicht so wichtig. Wichtig ist, dass es dem anderen gut geht.


Findest du dich in diesen Aussagen wieder?

 

Ziel meiner Lebensberatung ist, dir nicht nur dabei zu helfen, “NEIN” sagen zu können, sondern auch die damit verbundenen Schuldgefühle und Verlustängste zu überwinden.

Klientinnen kommen zu mir und kämpfen damit, sich endlich von einer bestimmten unangenehmen Situation oder Beziehung zu lösen. Sei es eine Partnerschaft, innerhalb der Familie oder auch im beruflichen Zusammenhang.

In vielen Fällen fällt es ihnen schwer, klipp und klar “NEIN” zu sagen. Dieses Zögern resultiert aus einer Fülle von Verlustängsten, die im Unterbewusstsein verankert sind.

 

Diese Ängste reichen weit und umfassen:

 

1. Angst, abgelehnt zu werden und nicht mehr geliebt zu werden: Die Sorge, dass, wenn wir “NEIN” sagen, andere uns ablehnen oder nicht mehr lieben werden, kann uns dazu bringen, Dinge zu akzeptieren, die uns eigentlich nicht guttun.

 

2. Angst vor dem Alleinsein: Das Gefühl der Einsamkeit ist eine mächtige Angst, die uns davon abhalten kann, unsere eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu verteidigen.

Erst kürzlich hatte ich ein Gespräch mit einer Klientin, die lieber bei ihrem narzisstischen Partner bleibt, der sie verbal und emotional misshandelt, als den Schritt in die Freiheit zu wagen. Die Angst vor dem Alleinsein, eine Angst, die in ihrer Kindheit entstanden ist, hält sie noch zurück, endlich den Schlussstrich zu sehen.

Das schöne ist, man kann diese Ängste auflösen. Meist ist es Stückwerk und ein Prozess. In dem Moment, wo der Mensch versteht, was ihn in dieser schlimmen Situation hält und sich dafür entscheidet, etwas zu verändern, ist die Heilung und Befreiung möglich.

 

3. Angst, dass schlecht über einen geredet wird: Die Angst vor negativem Gerede oder Gerüchten kann uns dazu bringen, unangenehme Anfragen anzunehmen, um dem Klatsch und Tratsch vorzubeugen.
Oft werden sogar Angelegenheiten einfach unter den Tisch gekehrt, anstatt sie zu klären aus Angst vor dem Gerede der anderen.

 

4. Angst, den Job zu verlieren: Insbesondere im beruflichen Kontext kann die Furcht vor Arbeitsplatzverlust dazu führen, dass wir uns übermäßig belasten und keine “NEIN” sagen, selbst wenn es notwendig ist.

 

5. Angst vor den Konsequenzen: Die Angst vor den möglichen Folgen unseres “NEIN” kann uns zögern lassen, selbst wenn es in unserem besten Interesse ist.

 

6. Angst vor Schuldgefühlen: Das Gefühl der Schuld, andere zu enttäuschen oder im Stich zu lassen, kann uns davon abhalten, “NEIN” zu sagen, selbst wenn wir eigentlich nicht dazu in der Lage sind.

Schuldgefühle sind Emotionen, die man nicht spüren möchte, weil sie sich einfach so unangenehm anfühlen.
Man fühlt sich schlecht. Und deshalb verdrängt man Schuldgefühle und unser Unterbewusstsein deckt diese zunächst über viele Jahre zu.
Aber Schuldgefühle wirken weiter ihr Unwesen auf unterbewusster Ebene. Sie sind wie ein eitriges Geschwür, wenn man es nicht behandelt, breitet es sich immer mehr aus und beeinflussen dein ganzes Leben. Schuldgefühle beeinflussen deine Seele, Psyche und dein Körperempfinden.

 

Für diejenigen, die den Mut aufbringen, sich abzugrenzen und “NEIN” zu sagen, kann das Thema Schuldgefühle zu einer bedeutenden Hürde werden.
Diese intensiven negativen Emotionen sind oft so quälend, dass man sich beim nächsten Mal wieder in die unangenehme Situation einlassen kann, und der Kreislauf beginnt von Neuem.

Das Ergebnis ist, dass man die unangenehme Situation oder die belastende Person weiterhin erträgt, sich selbst verleugnet und die eigenen Bedürfnisse nach wie vor hinten anstellt. Dies führt dazu, dass man eine Fassade aufrechterhält und immer unglücklicher sowie innerlich leerer wird.

Bei langanhaltender Selbstaufopferung treten oft körperliche Dysbalancen auf, die sich auf die Gesundheit auswirken.
Man kann seelisch und dann auch körperlich krank werden. Einige Menschen entwickeln Depressionen, während andere in Ablenkungen flüchten, die schließlich in einer inneren Leere enden.

 

 

 

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Abgrenzen und Nein sagen – warum das wichtig für dein Wohlbefinden ist

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